Hurra, Lebensfreude!

Wenn du, der Herzmensch eurer Seelenverbindung, nun die ersten vier Lernaufgaben erledigt hast, kommt nun die fünfte, letzte und schönste Lernaufgabe auf dich zu: Lebensfreude und -Genuss!

Du hast bisher so viel geleistet: Du hast dich von Ängsten befreit! Du hast losgelassen, was dir nicht guttat und gelernt, das jederzeit für dich einzusetzen. Du hast die Gelassenheit für dich entdeckt! Du hast gelernt, dich selbst so zu lieben und umsorgen, wie du es bisher nur bei anderen getan hast. Du führst nun ganz wunderbar die Balance zwischen deinen eigenen Bedürfnissen und deren anderer, indem du Grenzen setzt. Das ist großartig und fühlt sich fabelhaft an! Oder?

Du hast nun dein inneres Zuhause bis in jeden Winkel aufgeräumt, einen Frühjahrsputz veranstaltet. Du hast entrümpelt, was belastend oder einfach nicht mehr schön war in deinem Leben. Und dadurch hast du nun neuen Platz geschaffen. Dieser neue Platz will jetzt neu besetzt werden. Denn mal ehrlich: Eine komplett nackige Ecke in einem großen, hellen Zimmer, will doch niemand haben, oder? 🙂 Und womit füllen wir den neu erschaffenen Platz? Klar, mit Lebensfreude!

Möglicherweise klopft der Lebensgenuss nun in Form von Nebenlernaufgaben wie beispielsweise Trennung vom bestehenden Partner, oder die Finanzen noch etwas zu stabilisieren. Vielleicht fehlen auch noch ein paar neue, tolle Freunde in deinem Leben, oder auch ein neues Hobby. Nun hast du dir den Freiraum geschaffen, all das zu tun (wenn du nicht schon früher damit angefangen hast natürlich 🙂).

Die Phase der Lebensfreude und diese Dinge zu erledigen verhilft dir, dich selbst neu kennenzulernen. Den Lebensgenuss (neu) zu lernen. Beschäftige dich damit, was du noch erleben oder lernen möchtest, wohin du eventuell verreisen möchtest. Was du dir schenken oder du genießen möchtest. Natürlich zählen hier auch die kleinen Dinge. Und tu es!  Fordere das Glück ein, das dir zusteht!  Es ist bereits deins! Denn schließlich bist du hier in diesem schönen Leben, um glücklich zu sein! Fülle die weiße Ecke in deinem Lebenszimmer mit schönen Dingen auf!

Das kannst du alles beispielsweise in Bewegung bringen, indem du schätzt, was du bereits hast. Und dankbar dabei bist. Erarbeite eine Liste (schriftlich oder gedanklich) an Dingen in deinem Leben, die du liebst und wofür du dankbar bist.

Natürlich zählen dabei auch immer die Kleinigkeiten in deinem Leben, die dich lächeln lassen. Ein Kaffee mit deiner besten Freundin, Momente mit deinen Kindern, ein Filmabend mit Freunden, ein erfrischender Spaziergang... alles, was dich im Moment lächeln und dich freuen lässt! Es muss keine große oder teure Unternehmung oder Anschaffung sein (kann es natürlich auch, muss aber nicht 🙂).

Wichtig ist bei der Lebensfreude auch, dass du im Moment bist und bleibst. Im Hier und Jetzt. Denn nur hier kannst du genießen. Und hier bist du in deiner Mitte. Wenn du beispielsweise merkst, dass deine Gedanken an deinen Dual abschweifen, an Erinnerungen oder Wünsche mit ihm. Oder da und dort eine kleine Angst anklopfen würde, wie z.B. "Was ist, wenn er es doch nicht schafft, oder wenn ich alleine bleibe?", dann bist du in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Das reißt dich aus deiner Mitte, aus dem Hier und Jetzt heraus. Wenn du merkst, dass du dorthin abschweifst, hole dich mit deinem Berater Kopf zurück. Denn jetzt ist jetzt und jetzt genießt du dein Leben! Was vergangen ist, kann nun niemand mehr ändern. Was in der Zukunft kommt, wirst du noch früh genug erleben – darüber musst du dir also hier und jetzt noch keinen Kopf machen. 🙂

Denn wichtig ist hierbei noch zu wissen: Solange du, lieber Herzmensch, deine Lebensfreude noch lernst, kann dein Dualseelenpartner, dein Gefühlsklärer, dein Kopfmensch, noch nicht kommen. Denn nun geht es erst mal um dein ganz persönliches Glück und Lebensgenuss! Du du du! 

Möglicherweise erst mal auch unabhängig von einem Partner an deiner Seite, vielleicht lernst du auch jemand Neues, Tollen kennen, der mit dir in die Lebensfreude hüpft!  Du sollst jetzt, in dieser Phase, noch zu genießen und schätzen lernen, was du dir so hart erarbeitet hast!  Schau auf dich und deine Lebensfreude und tu, was dir Freude bereitet! Erkunde, was das Leben für dich gerade bereithält! Channel sozusagen dein inneres Kind und lass es dir einfach gut gehen, ohne Sorgen auf die Zukunft zu verschwenden!  Und während du das machst, ermöglichst du deinem Gefühlsklärer, dass er seine Schutzmauern weiter abbaut und selbst in die liebevolle Bindung tauchen kann!

Deine Carolina ღ

Hier geht es zu den Blog Posts zu der vorhergehenden und nachfolgenden Lernphase:



Kommentare: 8
  • #8

    Elli (Mittwoch, 07 April 2021 20:20)

    Hallo ihr Lieben
    auch ich kann sagen ich bin angekommen in der Lebensfreude.
    Es war ein harter steiniger Weg aber er lohnt sich.
    Auch wenn es am Anfang noch sehr wackelig ist, kommt alles gut und zwar zur richtigen Zeit.
    Ich dachte nie das ich es schaffe, aber ich habe es und es ist ein sehr schönes Gefühl und ich bin einfach mega stolz auf mich und das mein Karma gelöst ist sogar aus alten Leben und auch von meiner Familie.
    In meinem Leben ist es sehr ruhig, entspannt und wirklich sehr schön geworden auch ohne meine DS.
    Es ist auch nicht mehr schlimm für mich ob er kommt oder nicht.
    Es ist mir auch egal ob ich im Moment alleine bin oder nicht, ich kann sehr gut alleine sein und für mich sorgen und darauf könnt ihr alle wirklich stolz sein.
    Mich wird bestimmt ein ganz toller Partner finden, der mich auf Händen trägt, so wie ich es verdient hab. Den niemand ist dafür gemacht alleine zu bleiben.
    Und ich habe mir zur Aufgabe gemacht, dass ich ein Kind bekomme und dieses in der Mitte aufziehen und erziehen möchte.
    Ich bin auch nicht mehr auf den Seiten unterwegs was der DS Prozess angeht, daher schreibe ich heute diese Nachricht und hoffe das ich euch damit unterstützen und aufbauen kann und das sich der Weg wirklich lohnt.
    Glaubt mir und bleibt stark alles wird gut, es wird auch schön aber halt anders schön �
    Eine Liebe Loslasserin ☺️�

  • #7

    Mareike (Mittwoch, 21 Oktober 2020 13:30)

    Hallo liebe Herzmenschen,
    Auf diesem Wege möchte ich mich endlich mal ganz herzlich bei Caro bedanken, Sie gibt einem nie das Gefühl der Coach zu sein, sondern eher eine gute ehrliche Freundin ❤️

    Hiermit möchte ich euch allen Mut machen, lasst los ohne Angst geht euren eigenen Weg! Er wird niemals verloren gehen, geht ins Vertrauen!
    Vor allem arbeitet euch durch bis in die Lebensfreude aber nur für euch selbst, ihr seid es wert glücklich zu sein!! Alles andere kommt zur rechten Zeit!
    Lebensfreude ist das schönste Gefühl, zusammen mit Zufriedenheit und Gelassenheit!
    In diesem Sinn habt keine Angst ihr schafft das!!
    Fühlt euch alle gedrückt ❤️

  • #6

    Susanne (Samstag, 10 Oktober 2020 18:40)

    Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber er spricht mich gerade an, da ich mich in letzter Zeit sehr über meinen "Lebensgenuss" wundere. Zu mir...ich als Loslasser habe nach monatelangen Ängste überwinden, Selbstliebe lernen und Grenzen setzen meine Ärmel hochgekrempelt und meine "kahlen Ecken" nach dem Ausmisten gefüllt. Ich habe neue Hobbies und Sport für mich entdeckt. Gehe mehrmals in der Woche Joggen, mache Yoga und reite wieder einmal wöchentlich. Ich habe meinen Job gewechselt um viel besser finanziell dazustehen, was auch super geklappt hat. Endlich nach fünfmaligen Jobwechel. Ich habe ein nebenberufliches Studium dazu noch. Mache meinen Bachelor nach. Und kümmere mich alleinerziehend um mein Kind. Genieße jede freie Minute, die wir haben. Mit drei Freunden, die mir aus der Vergangenheit geblieben sind, habe ich ebenso intensiven Kontakt und hin und wieder genießen wir es zu reisen. Alles in allem würde ich davon nichts mehr hergeben wollen. Ich versuche im hier und jetzt zu leben, geniese abends das Schnurren meiner Katzen, jeden Atemzug den ich mache, der Wind auf meiner Haut beim Joggen. Doch nun kommt das Aber....wirklich erfüllt bin ich trotz allem Lebensgenuss nicht. Wie kommt das? Ich habe nicht das Gefühl, das etwas fehlt. Doch trotzdem stellt sich die Freude über all das nicht ein. Manchmal fühle ich mich einfach nur fix und fertig, weil mein Leben nun so "vollgestopft" ist. Dann fühle ich mich Energielos und richtig antriebslos. Dabei mag und liebe ich die Dinge, die ich mir angeeignet habe und ich möchte nichts davon aufgeben. Ich verstehe das momentan nicht.

  • #5

    Susanne (Montag, 29 Juni 2020 20:11)

    Wer sein eigenes Glück im Aussen sucht, wird es niemals finden. Das Glück liegt in uns. Wenn wir es abhängig machen von einem anderen Menschen, ist das der direkte Weg ins Unglück. Loslassen, frei sein,
    Frieden finden in sich selbst, mit der Situation und den Menschen, die einen umgeben, unabhängig davon was der Andere macht oder nicht macht, ob er bei uns ist oder nicht. Liebe besitzt nicht. Liebe ist nur dann wahre Liebe, wenn sie den Anderen so nimmt, wie er ist. Und wenn das bedeutet, dass man nicht mit ihm zusammen sein kann, dann ist es ein Akt der wahren Liebe das zu akzeptieren.

  • #4

    Harry (Sonntag, 28 Juli 2019 00:48)

    "So lange du, lieber Herzmensch, deine Lebensfreude noch lernst, kann dein Dualseelenpartner, dein Gefühlsklärer, dein Kopfmensch, noch nicht kommen." Wie lernt man Lebensfreude??? Ich glaube nicht, dass man das lernen kann! In der Lebensfreude ist man oder eben nicht!
    Wie soll man WIRKLICH zu 100 % in der Lebensfreude sein - wenn der Mensch, den man genauso sehr liebt wie sein eigenes Kind, bei dem man sich endlich endlich endlich zuhause angekommen gefühlt hat, bei dem man das Gefühl der ABSOLUTEN GLÜCKSEELIGKEIT erlebt hat - nicht bei einem ist WIRKLICH glücklich sein???

    "...vielleicht lernst du auch jemand Neues, Tollen kennen, der mit dir in die Lebensfreude hüpft!" Wieso sollte ich mit "irgend einer anderen" in die Lebensfreude "hüpfen", wenn doch angeblich mein Dual für mich vorgesehen ist??? Und was ist, wenn das Dual dann auf einen zukommt, und tatsächlich in eine Beziehung möchte??? Sag ich dann zu "der anderen"... okay, es war schön mit Dir. Du hast mir geholfen, mein Leben vorübergehend zu verscchönern, aber jetzt kannst Du gehen! Das ist doch krank!

  • #3

    Kirsten (Montag, 01 Juli 2019 09:19)

    YEAHHHH! Ich bin sooooooo stolz auf mich. Ich habe den Kontakt Mitte März (also vor 14 Wochen) komplett abgebrochen, ich habe seine Gefühlsübertragungen konsequent abgelehnt. Als sein Zwillingsbruder mit fünf Tage nach deren Geburtstag, auf den ich mich nicht gemeldet habe, unter fadenscheinigen Gründen anrief, hab ich abgewimmelt. Mitgefangen, mitgehangen. Ab und zu kam ich dann in den Zustand von Lebensfreude, aber immer noch "Muffensausen", wenn ich durch unser Dorf gegangen bin, dass ich ihm über den Weg laufen könnte. Er hat mir so weh getan und seine letzte Bemerkung war unterste Schiene...
    Vor vier Tagen sein Bild auf FB gesehen. Stich ins Herz. An den Botschaften der Gefühle mit meiner Methode PSYCH-K gearbeitet (da hing noch was von meinem Bruder). Ziel meiner Sitzung mit mir selbst: Ich will leicht und frei durch mein Dorf gehen können und wenn ich ihn sehen sollte, bleibe ich stark und in meiner Mitte.

    Vorgestern dann Prüfung. Und bestanden!!! Eins mit Sternchen!!!
    Ich fuhr mit meinem Auto etwa 8 km von unserem Dorf entfernt. Da kommt er mir entgegen, nicht mit seinem üblichen Auto, sondern mit seinem wiederhergestellten Cabrio. Hab ihn deshalb erst direkt nicht erkannt. Und er winkt. Als wenn NIX gewesen wäre. Typisch. Andererseits sah er ziemlich mager aus, kann aber auch sein, dass ich mich täusche (Au Mann, ich hab seit dem Kontaktabbruch fünf Kilo zugenommen, Dualität: Vielleicht hat er die ja abgenommen *lach*). Ich kurz die Hand gehoben (ganz cool) und weitergefahren. Dann bin ich essen gegangen. Auf der Rückfahrt fährt er vor mir in unserem Dorf. An der Stelle, wo ich in meine Sackgasse abbiege, fährt er rechts ran, so in dem Stil von "Mal Hallo sagen und sicherstellen, dass sie noch da ist,. So hat's ja bisher auch immer geklappt." Aber NIX DA!!!!! Kirsten hat den Blinker links gesetzt, kurz gewunken und ist abgebogen. YES!!!!! Wochen vorher Grenzen gesetzt und jetzt eingehalten. Lernaufgabe mit Bravour gemeistert!!!! Zuhause in der Garage ausgestiegen, Knie haben gezittert wie nur was. Durchschnaufen, auf die Schulter geklopft "gut gemacht, Kirsten, ich bin stolz auf dich!!!!"
    Gestern habe ich in der Gluthitze eine Wanderung in einer Gruppe gemacht. Normalerweise wandere ich allein, aber dann besteht die Gefahr, dass ich zuviel an ihn denke. Und in der Gruppe, sowie die Gedanken abdrifteten: An die Kandarre genommen (hilft ja nischt!) und wieder zugehört, was die Leute so erzählen.
    Heute morgen erscheint wieder sein Bild auf FB als Freundschaftskontakt. Hab ich entfernt!!! STOLZ!!!!!!!
    Und jetzt bin ich in der Lebensfreude! Und ich frag mich immer wieder: "Was kann ich jetzt tun, damit es mir gut geht?" und dann mach ich das. YES, baby!!! I love me!! Well done!!! Schakaaaa, ich schaff das!!!!
    YIIIEEEHAAAA
    Mann, bin ich stolz auf mich!!!!! *strahl*

  • #2

    Marion (Mittwoch, 16 Januar 2019 20:38)

    Sehr interessanter und auch logischer Gedanke zu diesem Thema Sabine!
    Eine Erklärung zu deiner Frage wäre ebenfalls sehr interessant!
    LG

  • #1

    Sabine (Montag, 31 Dezember 2018 11:20)

    Es ist irgendwie schwer vorstellbar, warum das, was für mich möglich ist - nämlich trotz aller Liebe und aller Sehnsucht die ja nicht vergeht in der Lebensfreude ankommen - für den Gefühlsklärer umgekehrt nicht möglich sein soll.

    Warum sollte der Loslasser durch sein "in Liebe loslassen" und dem "an sich und seinen Ängsten arbeiten" und durch das Annehmen der Ist-Situation und der Akzeptanz des Nicht-Könnens bzw Nicht-Wollens seines Duals in der Lebensfreude ankommen und der Gefühlsklärer nicht?

    Wieso sollte sich der Gefühlsklärer nach einem Rückzug seines Loslassers, weil der einfach nimmer kann und erkannt hat, dass da so nichts draus wird, nicht auch einfach wieder "seinem Leben" zuwenden, das ja schließlich auch für ihn weitergeht (und ja auch weitergehen muss)?

    Er fühlt ja im Grunde seines Herzens dasselbe wie sein Loslasser....... nämlich unermessliche Liebe und eine schmerzvolle Sehnsucht nach seinem Dual. Er hat ja auch nur Angst und wenn ich das alles richtig verstanden hab, vermisst er mich in den unergründlichen Tiefen seines Herzens und seiner Seele genauso wie ich ihn.

    Also wieso komm ich als Loslasser irgendwann in der Selbstliebe und einer Lebensfreude (auch ohne mein Dual!) an und der Gefühlsklärer nicht?