Die Nebenlernaufgaben: Finanzen - Money In My Pocket

 

Nach den Elternthemen und dem Update im Freundeskreis in unserer Blog Serie der Nebenlernaufgaben  und ihren Plot Twists widmen wir uns heute den lieben Finanzen!

 

Dabei hängt mir immer noch Connys Stimmchen in den Ohren: "Weißt du Caro, was wir Loslasser ganz hervorragend loslassen können? Geld!"

 

Jupp, da hatte sie recht. Uns Herzmenschen interessiert Geld erstmal nicht so wahnsinnig viel. Hauptsache es ist genug da, um zu überleben. Manchmal bis öfter ist der Monat länger, als auf dem Konto was drauf ist... Immer ein bisschen am Limit, ein bisschen in Sorge, was danach passiert, wenn das Geld zu Ende ist.  Und doch gerne für Dinge ausgeben, die es vielleicht nicht unbedingt braucht. Oder die nicht für uns selbst sind. Aber davon wird das Geld nicht mehr. 🤷‍♀️

Wieso sind die Finanzen ein Nebenlernthema im Dualseelen-Liebes-Prozess?

 

Wir können Geld anfassen, wir können mit Geld etwas erreichen. Angefangen bei einem soliden Leben, über "mehr Geld als Monat", bis hin zu Sicherheit und Wohlstand im Leben. für einen selbst und anderen Menschen. Im Außen. Doch das ist eher selten die Welt eines Herzmenschen.

Wir Herzmenschen kümmern uns aber lieber um unsere innere Welt, als auf die äußere, materielle etwas zu geben. Wichtig ist für uns, dass wir uns wohl fühlen. Dass sich die Menschen um uns herum wohlfühlen. Dass unsere Dualseele sich wohl fühlt. Dass wir machen, dass sie sich wohlfühlen und am Besten noch die ganze Welt dazu.

 

Wo denkt denn da einer dran, dass man mal mehr Geld haben könnte? Geschweige denn, dass man mehr verdienen würde? Und überhaupt: Womit denn? 

Wenn wir Geld haben, dann ist es natürlich schön, dass es da ist. Aber sich darum kümmern? Im Blick haben, wofür es rausgeht, wie viel rausgeht.  Wie hoch sind monatliche Verpflichtungen, was zahl ich eigentlich für d Handyrechnung? Wie viele Abos werden brav abgebucht, welche davon nutze ich eigentlich noch? Welche lustigen Zahlen stehen auf meinen Versicherungen, wie stehts um die Steuererklärung?

Hat ein Loslasser darauf Bock? Nein. Lieber schauen wir hier mal weg, schieben es vor uns her. Geld ist ein unangenehmes Gefühl damit möchte sich der Herzmensch nicht beschäftigen.

Aber wieso denn nur? (Und: Fühlst du dich grad ertappt?)

 

Je mehr wir wegschauen und gleichzeitig blindlinks ausgeben ausgeben ausgeben, desto schneller kann da ein flottes Schuldenbergchen entstehen. Das ist keine seltene Nebenerscheinung.

Bei anderen Herzmenschen wiederum ist es die finanzielle Abhängigkeit, die sie nicht loslässt. Die Abhängigkeit vom Gatten beispielsweise.

 

Klar ist: Solange wir uns vor etwas drücken, wird uns das wiederum auf die Finger hüpfen. Wir sind im Widerstand mit dem Geld, oder zumindest im Ungleichgewicht. 
Geld ist jedoch etwas, womit wir in unserer Gesellschaft Eigenständigkeit erreichen. Es braucht nicht all zu viel sein. Aber so viel, dass du dich gut fühlst, das wäre schon wichtig.

 

 

It's all about your worth

Also nochmal: Wieso drückst du dich vorm Geld? Ist es nicht dein Freund? Nein? Wiiieso?

I tell you, what little money is: Short self worth!

Dein Selbstwert ist nicht da, wo er sein könnte. Wo er sein sollte, damit du dich nicht kümmern musst.

 

Du sagst dir, dass das Geld, das du hast, doch ausreicht. Du bist mit wenig glücklich. Du brauchst nicht mehr. Man müsse nur etwas mehr sparen, dann reicht es schon.

Dahinter kommt vielleicht ein Stimmchen, das dir sagt: Ich wüsste nicht, wie ich an mehr Geld kommen sollte. Ich hab mich nie ums Geld gekümmert, das hat immer mein Papa/Mann gemacht.  Wir haben halt nicht mehr. Es ist alles so teuer. Ich kann in meinem Job nicht mehr verdienen.

Und dann ist da noch ein flüsterndes Stimmchen, das ungefähr so klingt: Ich kann nichts anderes, als den Job. Ich bin es nicht wert. Ich bin dumm. Ums Geld kümmern sich Männer. Geld ist schlecht. Geld stinkt. Reiche Leute sind schlechte Menschen.

Na, kannst du irgendwo Häkchen machen? 

Innen wie außen. Du spiegelst dich selbst!

 

Wenn ich dir jetzt sage, "Du liebst dich selbst nicht genug, solange du zu wenig Geld hast", hör ich schon deine Ausreden. Ich kenn sie alle! Und ich weiß, dass du es so meinst, wie du es sagst.

Wenn du innerlich Glaubenssätze mit dir rumträgst, die dich und deinen Wert klein halten, dann wird es im Außen nicht sonderlich anders aussehen. Durch solche Glaubenssätze limitierst du dich selbst ganz automatisch, ohne es eine Weile lang überhaupt zu bemerken. Denn du lebst die Falle schlechthin: Deine eigene Wahrheit. Das war schon immer so, das hast du so gelernt, das hinterfragst du nicht. Vielleicht verdienst du es nicht anders, oder es ist halt so, dass nicht so viel Geld da ist. Und dann ist auch nicht viel da. 

 

Wenn du aber auf deinem Weg an den Punkt kommst, wo das Geld hinten und vorne nicht mehr reicht. Wo dich eine Rechnung oder ein gelber Brief nach dem anderen rüttelt. Dann ist es Zeit, dieses Feld aufzuräumen!

Identifiziere deine Glaubenssätze! Überprüfe deinen Selbstwert. Deine Reaktionen auf Geld, auf den Umgang damit und allem, was du tun solltest, wenn sich mehr Geld in deinem Leben zeigen soll.

 

Geld ist nicht böse!  Geld ist zuweilen sogar ziemlich geil. Doch wenn dein Selbstwert nicht wächst, wird dich genau dieses Nebenlernthema darauf aufmerksam machen. Darauf, dass du deinen Wert jetzt stabilisieren und erhöhen sollst. Kosten werden höher, kommen unvorbereitet, kommen schneller, kommen zu mehreren.

Außerdem fordert dich dieses Thema dazu auf, in die Handlung zu gehen! Erledige den Papierkram, der aufgelaufen ist. Schau deine verdammte Post an und leg die Rechnungen nicht ständig von a nach b!
Zeig dir selbst deinen Wert, indem du auch die Dinge anpackst, die dir nicht lieb sind. Um die du dich noch nie gerissen hast. Wer dir bewusst, dass du sie erledigen kannst, indem du sie ausführst!

 

Selbstwert ist der innere, gefühlte Anteil der Selbstliebe, der in dir wächst wie eine Pflanze - wenn du ihn hegst und pflegst. Es ist das Gefühl, dass du selbst für dich hast und nicht faken kannst. Das Gefühl, mit dem du merkst, dass du mehr vom Leben willst, als zu rechnen, wie viel Monat noch vom Kontostand übrig ist.

 

Selbstbewusstsein ist der äußere Teil, den deine Umwelt sieht - und gleichzeitig der Anteil, der aktiv handelt! Setzt du dich für dich und deinen Wohlstand ein? Tust du etwas dafür, dass du eine Sorge weniger auf dem Tisch hast? 

But how?

 

Ja, für die Finanzen wirst du etwas tun müssen und ja, das kann sich etwas in die Länge ziehen (falls Schulden da sind, oder dein Job oder ein Vater von Kindern dranhängt etc. Du musst dieses Thema nicht von jetzt auf gleich erledigt haben - es ist eine Nebenlernaufgabe: Für die gilt, dass du sie verstanden und erkannt haben musst - und sie angehst! Work In Progress mit Fokus auf einem Ziel und notwendigen, ausgeführten ToDos ist ausreichend, um dein Karma voranzubringen. 

 

Und du hasts eventuell bemerkt: Mit den Finanzen stärkst du das Hauptlernfeld deiner Selbstliebe. 

Die kannst du natürlich parallel auch stärken. Die einfachsten Tools meiner Wahl sind dabei Affirmationen, Meditation, die Emotional Freedom Technique, verschiedene energetische und psychologische Methoden  zur Stärkung deines Money Mindsets (dein Stichwort für Blogs, Podcasts  &Co) und auf jeden Fall:

Beobachte deine Gedanken! Notiere dir vor allem einschränkende Gedanken oder Mangelsätze, bei denen du dich selbst erwischt. Und bewerte sie im Hinblick auf deine Ziele: Sind sie hilfreich? Oder können sie weg und überschrieben werden? Dann schreib dir bewusst neue, füllende Sätze und führe sie dir wieder und wieder vor Augen!  

 

Achja, und da steht so ein ziemlich liebenswürdiger Adventskalender in den Startlöchern, der dich in der Weihnachtszeit mit viel Unterstützung in Sachen Selbstliebe versorgt. Schau mal ein paar Zeilen weiter unten. 

 

Und ansonsten:  Ran an das liebe Geld! Du bist es Wert, unbeschwert und sorgenfrei zu leben! Du bist es sogar Wert, reich und wohlhabend zu sein! Du musst dich nur daran erinnern!
Morgen geht es in unserer Blog Serie gleich mit dem Thema weiter, das die Finanzen hervorragend erweitert: Schaffe dir deine eigenen Sicherheiten!
Hab eine tolle Zeit und ein großartiges Wochenende, lass es dir gut gehen! 

 

 Deine Caro 💕


 

 

Bist du noch auf der Suche nach einem Adventskalender ganz für dich und dein Wohlfühlen in der Weihnachtszeit? 

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